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          Schreiben und Anfrage des Vorstandes
          der UOKG 
           
           
          Berliner Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit 
          Pallasstraße 25/ 26 
          10781 Berlin 
           
           
          Sehr verehrte Damen und Herren, 
           
          ich beziehe mich auf Ihren Brief an Herrn Mario Falcke, München, vom 26. März 2002. In der DDR war ich wegen kirchlicher  Friedensarbeit "Schwerter zu Pflugscharen" zu drei Jahren politischer Haft verurteilt und bin deshalb besonders sensibilisiert, wenn unter dem Deckmantel des Datenschutzes SED-PDS(ED)/ Stasi-Täter geschützt werden sollen. 
           
          Mit solchen Tricks versuchten schon "IM Notar" und "IM Sekretär" ihre Drecksarbeit zu vertuschen. Sicher hat Ihr Amt den Namen "Informtionsfreiheit" nicht richtig verstanden, denn sonst würden Sie Daten über politische Verbrecher nicht vertuschen sondern offenlegen. Ehemalige SED-MfS-Täter beschimpfen uns in "Junge Welt" als "Schädlinge" und veröffentlichen in der "edition ost" Rechtfertigungsbücher über den DDR-Staatssicherheitsdienst, der
          massive Verbrechen begangen hat. 
           
          Gleichzeitig rechtfertigt die PDS(ED) die Mauer und in dieser Partei verherrlicht S. Wagenknecht die Verbrechen Stalins. Sind Sie von der Berliner Senatsregierung der PDSPD angewiesen endlich gegen die ehemaligen DDR-Gegner vorzugehen? Ich habe diese "neue Politik" schon am eigenen Leibe erfahren, als ich am 13. August 2001 von der Polizei gewaltsam nach einem Protest gegen die Kranzniederlegung der PDS(ED) entfernt wurde. Ich protestiere schärfstens gegen Ihre Maßnahmen gegen Herrn Falcke und fordere die Rücknahme und die weitere Freiheit der Information über die
          SED-Stasi-Täter. 
           
          Ich erwarte Ihre Antwort. 
           
           
          Mit freundlichen Grüßen 
           
          Alexander Bauersfeld 
          Vorstandsmitglied der UOKG 
          Hannover
  
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